WUSSTEST DU…?
Längst nicht alle Profifußballer schaffen es, während ihrer Karriere so viel Geld zusammenzuraffen, dass sie sich danach mit Mitte/Ende 30 zur Ruhe setzen können. Das ist tatsächlich hauptsächlich den harten Ausnahmetalenten wie Messi, Ronaldo und Co. vorbehalten. Und vor allem früher, als die Gehälter noch nicht so spektakulär hoch waren, war es nicht nur bei uns ziemlich normal, dass Ex-Profis Tabakläden eröffneten oder sonst irgendein Business aufzogen. Einige davon blieben zumindest halbwegs sportlich, andere hingegen machten etwas, das wirklich gar nix mehr mit Fußball zu tun hatte:
- Johan Micoud (Werder Bremen) kaufte sich ein Weingut in Frankreich und lebt seitdem als Winzer.
- Peter Knowles (Wolverhampton Wanderers) beendete seine Karriere, weil er auf die Zeugen Jehovas traf und wurde danach eine große Nummer in dieser Sekte.
- Thomas Gravesen (Real Madrid) ging nach Las Vegas und wurde Poker-Profi.
- Ray Wilson (FC Everton) machte ein Bestattungsunternehmen auf.
- John Chiedozie (Leyton Orient) machte einen Lebenstraum wahr und eröffnete eine Firma, die Hüpfburgen verkauft und vermietet.
Weniger lustig hingegen traf es Brasiliens Ex-Superstar Ronaldo. Um Geld muss er sich zwar keine Sorgen mehr machen. Dafür aber um seinen Body-Mass-Index, der mittlerweile stark in Richtung Fat Shaming geht – vielleicht war er einfach nur zu oft bei Lukas Podolski. Der hat nämlich kürzlich in Köln einen Dönerladen eröffnet.